Spenden- und Mitgliederwerbung hat am Jahresende Hochkonjunktur. Seriös arbeitende Fundraising-Agenturen und verantwortungsbewusste Fördererwerbung erkennt man am Auftritt der Mitarbeiter und an der Art der Werbung
Beauftragen Hilfsorganisationen für ihre Fördererwerbung Fundraiser, übertragen sie ihnen eine große Verantwortung, denn es steht nichts weniger als ihr guter Ruf auf dem Spiel.
Deshalb schulen seriös arbeitende Fundraising-Agenturen ihre Mitarbeiter gründlich, damit sie sich in der Öffentlichkeit stets höflich, freundlich und kompetent verhalten.
Sie tragen stets einen Ausweis bei sich, auf dem ihr Name, die Organisation, für die sie tätig sind und der Name der Agentur genannt sind. Transparenz ist im Spendengeschäft oberstes Gebot.
Auch auf die Art der Spendenwerbung sollte man achten. Bei „Blechdosen-Spenden“ besteht das Risiko, dass die Spende nicht dort ankommt, wo sie ankommen soll.
Wird die Unterstützung einer Hilfsorganisation in Form einer (Förder-) Mitgliedschaft beworben, besteht diese Gefahr nicht. Die Mitgliedsbeiträge kommen bei der gewählten Hilfsorganisation an.
Auch beim Mitgliedsantrag heißt es „Augen auf“. Auf dem Antrag müssen alle notwendigen Informationen über die Organisation – wie z.B. Adresse und Telefonnummer – und die Kündigungsmodalitäten ersichtlich sein.
Hilfsorganisationen profitieren von Dauermitgliedschaften übrigens in besonderem Maße, weil sie das finanzielle Fundament für ihre Tätigkeiten und Projekte sichern.