Immer mehr Kinder leben in Armut. Ihre Bildungschancen sind gering. Hilfsorganisationen setzen da an, wo die Regierungen nicht weiterkommen.
Schlechte Schulnoten und aggressives Verhalten im Unterricht sind selten die Schuld des Schülers. Oft sind es die Umstände, unter denen die Kinder aufwachsen. Schlechte Einkommensverhältnisse der Eltern erschweren häufig die Chancen der Kinder auf Bildung und die Entwicklung sozialer Kompetenzen.
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2013 lebt jedes sechste Kind im Hartz-IV-Bezug. Das sind 1,8 Millionen. Am häufigsten betroffen sind Kinder alleinziehender Mütter. Aktuelle Zahlen des Paritätischen Gesamtverbandes bestätigen einen traurigen Trend: 15,5 Prozent aller Menschen in der BRD sind von Armut betroffen – so viele wie noch nie.
Musikunterricht? Sportverein? Zoobesuch? Klassenfahrt? Was für die meisten eine Selbstverständlichkeit ist, bleibt für andere ein unerfüllbarer Traum.
Einfach nicht finanzierbar. Sogar an Vorsorgeuntersuchungen wird gespart, viele Kinder sehen einen Arzt bei der Einschulung zum ersten Mal.
Bereits in jungen Jahren erfahren diese Kinder eine soziale Ausgrenzung. Kein Platz, um Freunde einzuladen, kein Geld um Geburtstage zu feiern oder an Ausflügen teilzunehmen.
Selbst für Bücher, Hefte und Stifte fehlt häufig das Geld. Für diese Kinder sind die Chancen auf Bildung ebenso gering wie die Wahrscheinlichkeit, später ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Der Kreis der Armut schließt sich schnell.
Unbürokratische Unterstützung finden die Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen durch die Projekte vieler regional tätigen Hilfsorganisationen.
Konkrete Hilfe leisten die Organisationen, indem sie die Kinder mit gesunder Ernährung versorgen, ihnen Schulmaterialien zur Verfügung stellen, Spielzeuge schenken. Projekte, wie etwa das Drehen eines Kurzfilms oder gemeinsames Kochen, fördern die sozialen Kompetenzen, die die Eingliederung in die Gesellschaft vereinfachen.
Die service94 GmbH unterstützt diese regionalen Vereine und Verbände, indem sie die Aufgaben und Ziele der Organisationen bekannt macht und die notwendigen Förderer gewinnt. So wird die Hilfe beständig und zuverlässig.