Rund 3.000 hauptberufliche Fundraiser arbeiten in Deutschland. Und nach einem Berufsreport der Wochenzeitung „Zeit“ ist die Tendenz steigend. Der Bedarf sei hoch, aber die Arbeit könne auch stressig sein, da man mit Ablehnung und Enttäuschungen professionell umgehen müsse. Eine staatliche Ausbildung gibt es nicht, dafür aber eine Vielzahl von privaten Ausbildungsprogrammen – „in der Regel kostenpflichtig“.
Nicht so bei der service94 GmbH. Die hausinterne Ausbildung zum Promoter wird von dem Unternehmen aus Burgwedel bei Hannover finanziert. In mehreren Seminaren werden die Promoter von internen Mitarbeitern der service94 GmbH geschult. Zusätzlich gibt es Seminare externer Fachleute beispielsweise im Marketing-Bereich. Alle Schritte der Ausbildung werden mit Zertifikaten bestätigt.
„Fundraiser müssen für ihr Projekt und ihre Organisation brennen. Und das muss man auch merken, wenn sie einen möglichen Spender persönlich ansprechen“, wird der Fundraisingverband in dem Beitrag zitiert. Kontaktfreudigkeit und eine positive Ausstrahlung seien daher unerlässlich. „Wer nicht fragt, bekommt auch nichts“, heißt es beispielsweise in der Überschrift über den Berufs-Report.
Viele Fundraiser arbeiten nach den Recherchen der Zeitung im Gegensatz zu den Mitarbeitern der service94 GmbH auf Honorarbasis. Bei der service94 GmbH sind die Promoterinnen und Promoter festangestellt mit allen Sozialleistungen. Dies ist jedoch eher eine Ausnahme in diesem Sektor. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei der service94 GmbH im Angestelltenverhältnis als Promoter tätig. Dies und die fundierte Ausbildung garantieren einen hohen Leistungsstandard und eine soziale Zufriedenheit.