Mitgliederwerbung für Vereine folgt verstärkt den Vorgaben der service94 GmbH
Bei der Mitgliederwerbung für Vereine setzen sich immer stärker die von der service94 GmbH bereits vor mehr als einem Jahrzehnt eingeführten Ethik-Regeln durch. Bereits im Jahr 1993 hat bei dem auf Fundraising spezialisierten Unternehmen service94 GmbH die Umstellung auf ein System der Festanstellung von Mitarbeitern im Bereich Mitgliederwerbung für Vereine begonnen. Seither wurde es laufend angepasst. Alle Mitarbeiter sind seit der kompletten Umstellung in den Jahren 1997 und 1998 in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, wobei auch hier wieder die Ethikrichtlinien übertroffen werden, da rund 90 Prozent fester Gehaltsbestandteil sind und nicht wie bei anderen Dienstleistern oder Organisationen nur 50 Prozent. Damit wird bei der service 94 GmbH eine bessere Absicherung der Arbeitsnehmer im Krankheitsfall garantiert.
Zusätzlich haben die festangestellten Mitarbeiter nach einer Probezeit und Übernahme in das uneingeschränkte Arbeitsverhältnis Anspruch auf eine innerbetriebliche Altersversorgung. Zudem steht Mitarbeitern in Raum Hannover ein betriebseigener Kindergarten für den Nachwuchs zur Verfügung. Damit beweist die service94 GmbH neuerlich, dass auch im Fundraising-Bereich Arbeitsgeber über die Regeln der Ethikkommission des Deutschen Fundraising Verbandes hinaus Verantwortungsbewusstsein zeigen können.
Inzwischen haben sich viele Unternehmen der Fundraising-Branche dem vor mehr als zehn Jahren eingeführten Model der service94 GmbH angeschlossen oder sind auf dem Wege dahin. Die Mitarbeiter der Werbeagentur von Greenpeace Deutschland etwa erhalten nach Angaben von Greenpeace ein Grundgehalt von 50 Prozent der Gehaltssumme für die betriebene Informationsarbeit und die anderen 50 Prozent sind Prämien für erfolgreiche Fördererwerbung. Die service94 GmbH, die bereits zur Jahrtausendwende auch für Greenpeace tätig war, hebt die Bedeutung der professionelle Mitgliederwerbung für Vereine besonders hervor. Eine Informationsverbreitung über die Ziele von Vereinen sei nur durch die Verbindung mit Fördererwerbung überhaupt finanzierbar, betont ebenfalls Greenpeace. Überzeugen, nicht überreden, ist neben der Festanstellung der Mitarbeiter ein weiterer zentraler Punkt der Ethik-Regeln. Im Gegensatz zu Greenpeace verzichtet die service94 GmbH dabei in Absprache mit ihren Auftraggebern auf den Einsatz von drastischen Bildern, um Mitleid zu erregen.
Wie auch Greenpeace ersparen sich die meisten der Auftraggeber der service94 GmbH das DZI-Spendensiegel, das ursprünglich nur für die karitativen Organisationen und nicht im Bereich Tier-, Natur- und Artenschutz gedacht war. Spenden- und mitgliederbasierte Organisationen passen nicht in die Kriterien des Spendensiegels, da sie im Gegensatz zu den meisten karitativen Organisationen keine staatlichen Zuwendungen erhalten, die manchmal mehr als 50 Prozent der Einnahmen ausmachen. Die Berechnung der Werbekosten orientiert sich aber beim DZI an den Gesamtausgaben. Schon allein dadurch sehen die Werbekosten der Organisationen mit staatlichen Zuwendungen in der öffentlichen Darstellung recht niedrig aus.
Das seit Jahrzehnten auf Mitgliederwerbung und Mitgliederverwaltung spezialisierte Unternehmen service 94 GmbH setzt auf Transparenz und einen fairen Dialog mit den Konsumenten. Die service94 GmbH führt im Jahr mehrere tausend Informationsveranstaltungen mit Info-Ständen für regionale und überregionale Vereine in ganz Deutschland durch.
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