Mehr als 20 Millionen Deutsche spenden ihre Zeit für soziale Zwecke – service94 gewinnt auch Ehrenamtliche für seine Vertragspartner
Der „Internationale Tag des Ehrenamts“ würdigt am 5. Dezember eines jeden Jahres das Engagement von Freiwilligen und fördert seine Bekanntheit und die öffentliche Wahrnehmung.
Die Tätigkeiten der Ehrenamtlichen sind vielfältig: Sie arbeiten im Rettungsdienst oder in der Telefonseelsorge, sie unterstützen die Freiwillige Feuerwehr, sie betreuen alte, kranke und einsame Menschen, sie organisieren Tafeln für Bedürftige, sie schleppen Sandsäcke, um Deiche zu schützen, sie retten Wildtiere, sie trainieren Jugendmannschaften, sie sind in Religionsgemeinschaften aktiv und, und, und.
Sie helfen in ihrer Freizeit Menschen, Tieren oder der Natur. Freiwillig und unbezahlt.
Rund 20 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich, das entspricht etwa einem Drittel der Bevölkerung ab 14 Jahren. Diese rund 20 Millionen Menschen arbeiten durchschnittlich vier Stunden in der Woche, sie spenden ihre Zeit, ihre Ideen, ihre Empathie, ihre Kreativität – alles ohne Bezahlung.
Gemeinsam spenden die Ehrenamtlichen jedes Jahr 3.84 Milliarden Stunden ihrer Freizeit, um zu helfen. Würde ihre Arbeit mit dem Mindestlohn von 8,50 Euro vergütet, bekämen sie zusammen fast 33 Milliarden Euro.
Die Gründe, freiwillig einen Teil seiner Zeit anderen Menschen zu schenken, sind vielfältig. Ehrenamtlich Tätige erfahren Anerkennung und Bestätigung, sie geben ihr Wissen und ihre Erfahrung weiter, sie finden sinnvolle Aufgaben, die ihnen Freude und Zufriedenheit verschaffen, sie sind Teil einer Gemeinschaft.
Hilfsorganisationen profitieren vom freiwilligen Engagement in besonderer Weise.
Der national und international tätige Malteser Hilfsdienst (MHD) nimmt im Hinblick auf das Ehrenamt eine Sonderstellung ein.
Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, (ehrenamtlicher) Präsident des Malteser Hilfsdienstes, beschreibt das besondere Profil der Hilfsorganisation: „Die Malteser sind mit mehr als einer Million Förderern und Mitgliedern, rund 49.000 ehrenamtlichen und 23.600 hauptamtlichen Mitarbeitern in Bezug auf die Relation von Ehren- zu Hauptamt in Deutschland die Ehrenamtsorganisation Nr. 1.“
Auch wenn viele Helferinnen und Helfer ohne Entlohnung arbeiten, ist der Kostenapparat von Hilfsorganisationen immens. Für Transporte und Transportmittel, für Kleidung, Logistik und Hilfsgüter müssen ständig Gelder aufgewendet werden, Gelder, die zu einem großen Teil von privaten Förderern stammen.
Die service94 GmbH in Burgwedel ist darauf spezialisiert, diese Förderer zu gewinnen. Ausgebildete Fundraiser informieren die Bürgerinnen und Bürger in der Öffentlichkeit über die Ziele und Aufgaben von Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel dem Malteser Hilfsdienst. Und zeigen Wege auf, die Organisationen durch Mitgliedschaft oder Ehrenamt zu unterstützen.