Regelmäßiger Austausch mit Auftraggebern sichert hohen Standard bei der service94 gmbH
Naturgemäß werden Fundraiser eingesetzt, um Mittel bzw. Gelder für Organisationen, Vereine usw. zu beschaffen.
Die Mitarbeiter/Innen der service94 GmbH gewinnen Förderer für namhafte Hilfsorganisationen im so genannten Face-to-face – Fundraising, das bedeutet, im Auftrag der Organisationen sprechen sie Bürgerinnen und Bürger in der Öffentlichkeit an Informationsständen an und informieren über die jeweiligen Ziele und Projekte.
Keine leichte Aufgabe. Um fremde Menschen anzusprechen und sie mit einem Thema zu konfrontieren, für das sie sich möglicherweise gar nicht interessieren; zudem mit dem Ziel, Mitgliedschaften zu bewerben, die regelmäßig das Konto belasten, bedarf es eines guten Verkaufstalents. Und vor allem: eines guten Wissens über die Organisation, für die man arbeitet. Nichts wäre nachteiliger, als auf Rückfragen nicht adäquat antworten zu können.
Seit vielen Jahren ist die service94 GmbH im Fundraising tätig. Tausende von Mitgliedschaften wurden beworben, Organisationen wie der Malteser Hilfsdienst und die DRF Luftrettung profitieren seit Langem von der erfolgreichen Arbeit der Fundraiser.
Einer der Gründe für den Erfolg ist der regelmäßige und intensive Kontakt der Fundraiser mit den jeweiligen Auftraggebern.
Einmal im Quartal treffen sich die Fundraiser der service94 GmbH mit ihrem Auftraggeber DRF Luftrettung, um Neuigkeiten zu erfahren und zum Austausch mit den Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten.
Seit 1973 leistet die DRF Luftrettung schnelle Hilfe aus der Luft.
An 30 Stationen in Deutschland und Österreich kommen Hubschrauber der DRF Luftrettung zum Einsatz. Darüber hinaus werden Ambulanzflugzeuge für die weltweite Rückholung von Patienten eingesetzt. Im vergangenen Jahr leisteten die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der DRF Luftrettung rund 39.000 Einsätze.
Teamleiter Hans-Henning Kirchhoff begrüßt den engen Kontakt zum Auftraggeber sehr. Für sein Team bedeutet ein Tag an der DRF Luftrettungsstation in Hannover Motivation und Identifikation. Von den Piloten direkt zu erfahren, wie der Berufsalltag aussieht und mit den Notärzten über die Einsätze zu sprechen, verbessert das Verständnis für die Organisation immens. Durch die Schulungen mit dem Auftraggeber sind die Fundraiser nicht nur aktuell informiert, sie identifizieren sich auf besondere Weise mit der Organisation.
„Nach einem Tag bei der DRF Luftrettung spricht mein Team nicht mehr von „dem“ Rettungshubschrauber, sondern von „unserem“ Rettungshubschrauber. In ihren Gesprächen am Informationsstand wird eine ehrliche Begeisterung über die Leistungen der DRF spürbar. Das merken auch die angesprochenen Bürgerinnen und Bürger“, so Hans-Henning Kirchhoff.
Zum erfolgreichen Fundraising gehört mehr als Verkaufstalent – um seriös und langfristig Förderer zu gewinnen, müssen die Mitarbeiter zum einen stets aktuell über die Ziele und Projekte der Organisationen informiert sein. Zum anderen ist es die emotionale Identifikation mit dem Auftraggeber, die Fundraising erfolgreich macht.