Fast jeder dritte Betrieb in Deutschland kann nach einer aktuellen Befragung Lehrstellen aus Mangel an geeigneten Bewerbern nicht besetzen. Wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zu seiner Umfrage „Ausbildung 2017“ mit etwa 10.500 Unternehmen berichtete, stabilisierte sich die Quote zuletzt bei 31 Prozent – im Vergleich zu 12 Prozent zehn Jahre zuvor. „Heute können doppelt so viele Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen wie vor zehn Jahren“, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. „Uns geht der Nachwuchs aus.“
Vielen Bewerbern fehlt die nötige Qualifikation, gute Schüler wollen lieber studieren. Letztes Jahr begann mehr als die Hälfte eines Jahrgangs (55,5 Prozent) ein Studium, 2006 waren es nur 35,6 Prozent. Nach dem Berufsbildungsbericht der Bundesregierung sind sogenannte Passungsprobleme eine „zentrale Herausforderung“ – etwa weil Jugendliche mit ihren Abschlüssen nicht den Ansprüchen der Firmen genügen oder weil sie nicht mobil genug sind. Zum Stichtag 30. September 2016 wuchs die Zahl nicht vergebener Ausbildungsplätze im Vorjahresvergleich um 4,5 Prozent auf 43.500 – zugleich gingen aber auch 20.600 Jugendliche leer aus.
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