Die Zahl der Geldspender ist in den ersten drei Quartalen 2023 so niedrig wie lange nicht. Nur jeder Fünfte in Deutschland spendet – der tiefste Stand seit Erhebungsbeginn im Jahre 2005. Für viele Hilfswerke ein alarmierendes Zeichen. Der deutliche Rückgang sei „besorgniserregend“, sagte Martin Wulff, Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats, der die Umfrage jährlich in Auftrag gibt. Das sicherste Instrument, um dem Trend entgegenzuwirken ist Fundraising. Damit wächst die Bedeutung der professionellen Fundraisingagenturen wie der Unternehmensgruppe service94 GmbH aus Burgwedel bei Hannover.
Rund 14 Millionen Privatpersonen ab 10 Jahren unterstützten gemeinnützige Organisationen und Hilfswerke. Vergangenes Jahr waren es noch rund zwei Millionen Spenderinnen und Spender mehr. Auch beim Spendenvolumen gab es einen Rückgang. Zwischen Januar und September kamen rund 3,2 Milliarden Euro zusammen. Das sind rund 600 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Summe werde in der Weihnachtszeit noch ansteigen, aber nicht das Niveau der beiden Vorjahre erreichen, teilte der Spendenrat mit. Am häufigsten werde für die humanitäre Hilfe gespendet. Drei von vier gespendeten Euro wurden für diese Zwecke gegeben. Auch außerhalb der humanitären Hilfe (Kultur- und Denkmalpflege; Natur-, Umwelt- und Klimaschutz; Tierschutz; Sport; Sonstiges) haben die Deutschen bisher weniger gespendet. Waren es im Vorjahr noch 884 Millionen Euro, sind es im Jahr 2023 bisher 731 Millionen Euro. Bemerkenswert ist dabei, dass die medial stark aufgeladenen Themen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz mit rund 92 Millionen Euro nur 2,9 Prozent des gesamten Spendenvolumens ausmachen. Nach wie vor spendet die Generation 70plus am meisten.
Vor diesem Hintergrund wächst die Bedeutung der professionellen Fundraisingagenturen wie der service94 GmbH und der festangestellten Mitarbeitenden. Gerade wegen des wachsenden Stellenwerts des Fundraisings sucht die service94-Unternehmensgruppe in ganz Deutschland nach Bewerbern oder auch Agenturen, die an dem Erfolg teilhaben wollen. An den Informationsständen in ganz Deutschland können Menschen direkt auf die Aufgaben der Organisationen angesprochen werden. Dieses sogenannte Dialog-Marketing hat den entscheiden Vorteil, dass Menschen jeder Altersgruppe im direkten Gespräch über Missstände aufgeklärt und über mögliche Gegenmaßnahmen informiert werden können. Nichts kann ein offenes Gespräch ersetzen.
Um ihre laufenden Projekte finanzieren zu können und bei akuten Katastrophen schnelle Hilfe leisten zu können, sind Hilfsorganisationen zum Glück der Bedürftigen und Opfer nur zu einem Teil auf Einmalspenden angewiesen. Ein großer Teil der Einnahmen stammt von (Förder-) Mitgliedern, die regelmäßig auf die Konten der Organisationen spenden, so die service94 GmbH. Sie sichern das finanzielle Fundament der Organisationen, so dass Hilfe konstant möglich ist.
Die service94 GmbH Unternehmensgruppe betreibt seit 1984 Promotion, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit für humanitäre Vereine und Verbände sowie für den Natur- und Tierschutz. Die festangestellten Beschäftigten der unter anderem mehrfach als „begehrtester Arbeitgeber“ ausgezeichneten Unternehmensgruppe mit 13 Standorten in Deutschland sind täglich im Einsatz, um Förderer und Mitglieder zu gewinnen.